Liebe Waldbadfreunde, Liebe Unterstützer!
Vor 305 Tagen war der Tag der Entscheidung. Vor 305 Tagen hat der Waldkraiburger Stadtrat in seiner Sitzung am 23.07.24 den von Martina Arnusch-Haselwarter erneut gestellten Antrag auf Aufhebung des Abrissbeschlusses und die Aufnahme des Minimalbetriebs abgelehnt.
Diesmal allerdings mit dem Zusatz:
Da die Instandsetzungsmaßnahmen für einen Minimalbetrieb des Waldbades mit erheblichen und vielfältigen Risiken verbunden sind sowie aufgrund der prekären Haushaltssituation weder die Stadt Waldkraiburg noch die Stadtwerke Waldkraiburg GmbH über die Ressourcen zur Wiederinbetriebnahme des Waldbades verfügen, wird dem „Förderverein Waldbad“ die Möglichkeit gegeben, ein tragfähiges Konzept zur Instandsetzung und zum Betrieb vorzulegen.
Diese Möglichkeit hat der Förderverein Waldbad Waldkraiburg genutzt!

Erste Schritte und Herausforderungen
9 Tage später, am 2.08., fand die Erstbesichtigung mit Stadt und Stadtwerken und dem vom Verein beauftragten Bäder-Ingenieur, Herrn Thomas Pickel, statt. Alle, die damals das aufgegebene Bad betreten haben, sahen mit eigenen Augen, dass die Natur mehr als nur dabei war, sich das Territorium wieder einzuverleiben. Auf den Wegen und stellenweise auch in den Becken machten sich Pflanzen breit.
Umso positiver war dann die Aussage unseres Bäderexperten, dass er sich einen Betrieb bei zwei der vier Becken durchaus vorstellen könnte. Dass sowohl Wellen- als auch Nichtschwimmerbecken nur mit Millionenbeträgen generalsaniert wieder in Betrieb gehen könnten, war schnell klar. Deshalb konzentrierte sich die weitere Arbeit auf die zwei verbliebenen Becken, das Sportbecken und das Sprungbecken.
Um das Projekt umzusetzen, gründete der Förderverein einen Steuerkreis, in dem das Konzept erarbeitet und umgesetzt werden sollte. Mit den Vorstandsmitgliedern Hans Glatt, Martina Arnusch-Haselwarter, sowie Astrid Hoffmann und den Projektmitgliedern Carina Hoffmann, Gabi Röpke, Jan Hoffman, Bernd Wegmann und mir, war das erste Ziel ein tragfähiges Konzept für die Instandsetzung und den Betrieb des Waldbads zu erstellen.
Schnell war klar, dass sowohl die Wasseraufbereitungstechnik als auch der Umbau des Sprungbeckens in ein Nichtschwimmerbecken technisch möglich, aber leider nicht aus der Portokasse zu finanzieren ist. Und so begann die Suche nach Geldgebern für dieses durchaus risikobehaftete Projekt.
Ein entscheidender Pitch und erste Zusagen
87 Tage nachdem der Stadtrat uns die Möglichkeit gab, unser Konzept zu erstellen, durfte ich das erarbeitete Konzept mit einem Kostenbudget von 570.000 €, mit all seinen Facetten und auch dem Risiko, das es mit sich bringt, beim Aufsichtsrat der KRAIBURG Holding erstmals vorstellen.
Heutzutage nennt man das wohl einen Pitch. Nach gut einer halben Stunde war das Konzept vorgestellt und die Fragen beantwortet. Die Stimmung war positiv und die Bitte nach etwas Bedenkzeit durchaus verständlich.
Tatsächlich dauerte es ganze 12 Minuten bis ich einen Anruf von der Aufsichtsratsvorsitzenden, Frau Schmidt-Kuttner, bekam. Die Zusage der KRAIBURG Holding, das Projekt mit der Hälfte der geplanten Mittel zu unterstützen, war nicht nur äußerst großzügig, sie war für uns ein emotionaler Meilenstein und umso mehr Motivation, nicht aufzugeben.
Es folgten in den nächsten Wochen und Monaten parallel zu den Planungen, viele weitere Gespräche mit Unternehmen und Banken. Aber dazu später noch mehr.
Stadtratszustimmung und Finanzierungsherausforderungen
114 Tage nach dem Entscheidungstag konnten wir das Konzept auch in einer Sondersitzung des Stadtrats vorstellen. Ohne weitere Fragen wurde das Konzept von allen anwesenden Stadträten einstimmig per aktiven Handzeichen angenommen und damit der Weg frei gemacht für die Umsetzung.
Für den Förderverein und seinen Steuerkreis hieß es jetzt, die Planung bestellreif zu machen und eben das noch fehlende Geld aufzutreiben, hatte man sich doch darauf geeinigt, erst mit der Umsetzung zu beginnen, wenn die Finanzierung gesichert ist.
Also wurde mit Lieferanten verhandelt, wie man Leistung ehrenamtlich übernehmen kann, wie man, ohne an der Qualität zu sparen, günstigere Lösungen findet. All das in Vorbereitung auf den großen Startschuss. Doch die Zeit drängte und es war verständlich, dass nicht alle angesprochenen potenziellen Geldgeber die Anfrage ad hoc beantworten konnten.
Die entscheidende Bürgschaft
Am Freitag, 10. Januar, führte ich ein Gespräch mit Frau Schmidt-Kuttner und später auch mit Annemarie und Fritz Schmidt, zum Stand der Dinge. Zu diesem Zeitpunkt fehlten uns noch 180.000 € und wir waren eigentlich schon über den Bestellzeitpunkt des Zwischenbodens hinaus.
Um 14:26 Uhr, am Samstag, den 11.01.2025, rief mich Frau Schmidt-Kuttner an. Sie teilte mir mit, dass die Familien Schmidt dem Förderverein eine Ausfallbürgschaft für die fehlenden 180.000 € geben, damit wir das Projekt finanziell abgesichert beginnen können.
Liebe Familien Schmidt, Liebe Frau Schmidt-Kuttner, liebe Annmarie, lieber Fritz, liebe Trautschi, liebe Ika, sowie alle anderen, die an dieser Entscheidung beteiligt waren, Sie haben damals das Vertrauen gehabt, dass dieses Projekt gelingen kann, und ich denke, wir haben unser Bestes gegeben, um das zu beweisen. Diese Absicherung wurde zum emotionalen Rückenwind, der uns antrieb.
Der Startschuss: Ehrenamtliches Engagement
Und jetzt ging es los: Als erstes wurde der Zwischenboden bei der niederländischen Firma Inducon bestellt. Dann die weiteren Gewerke auf den Weg gebracht. Die Filtersanierung bestellt. Die nicht mehr vorhandene Chloranlage geordert, sowie die Chemikaliendosierung erneuert.
Angetrieben von dem Willen, den Waldkraiburgerinnen und Waldkraiburgern wieder ein Freibad zu geben, die Möglichkeit in ihrer Stadt schwimmen zu gehen, schwimmen zu lernen und ihre Freizeit zu genießen, legten wir los.
Wer – WIR – sind, das wurde uns genau 200 Tage nach der Stadtratsentscheidung bewusst! WIR, das ist nicht nur der Vorstand des Fördervereins, nicht allein die Mitglieder, nicht der Steuerkreis. Das, was hier entstand, war größer – viel größer!
Am 08.02.2025 war der erste öffentliche Arbeitseinsatz im Waldbad. Bernd Wegmann, der wohl seit diesem Tag mehr Tage im Waldbad als daheim verbracht hat, war gut vorbereitet auf den Arbeitseinsatz. Die Listen waren vorbereitet, das Konzept zur notwendigen Sicherheitsunterweisung stand – jetzt fehlten nur noch die 70 angemeldeten Helfer.
70 Helfer, wir freuten uns, so viele Menschen bewegt zu haben. Als es 9 Uhr wurde, kamen keine 70 Helfer – wir hatten damit gerechnet, dass der eine oder andere doch keine Zeit hätte, aber damit haben wir nicht gerechnet. Mehr als 120 Helfer zogen Richtung Waldbad, bewaffnet mit Rechen, Besen und Schaufeln.
Wer das erlebt hat, hat ihn wieder gespürt, den Rückenwind, die emotionale Stütze, die wir alle in den letzten 305 Tagen ehrlich gesagt immer wieder brauchten. An diesem ersten Tag wurde allein über 700 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Massen an Laub und Heckenschnitt verließen anhängerweise das Bad.
Bis heute fasziniert die Stimmung unter den Ehrenamtlichen; hoch motiviert arbeiten hier Menschen zusammen für ihr gemeinsames Ziel. Inzwischen haben wir in unserem Helferpool über 150 Ehrenamtliche, die bereit sind, sich für das Bad einzusetzen.
Ein Dank an die unermüdlichen Helfer
Von der „Rentnerband“, die tagtäglich daran gearbeitet haben, das Bad wieder in einen ansehnlichen Zustand zu versetzen.
- Ob Kurt und Karl-Heinz, deren rechte Arme vom täglichen Malern inzwischen wahrscheinlich Bodybuilding-Niveau erreicht haben.
- Oder Walter, der sich unter anderem als Brückenbauer eingebracht hat.
- Marianne, Gabi, Helga, Edeltraud, Christl, Emil und viele andere, die sich immer wieder um Pflanzen, Unkraut und das Putzen gekümmert haben.
- Unser Haus- und Hof-Schlosser Toni, dessen häufigste Antworten waren „das kriegen wir schon“ und „da weiß ich schon, wie wir das machen“.
- Und auch Viktor, als Mann für alles.
Aber auch viele, die tatsächlich noch im Berufsleben stehen, waren immer wieder dabei.
- Unser Stein- und Betonbeauftragter Edi, der Fliesen und Mauerwerk instand setzte, Pflaster begradigte oder Beton ausbesserte.
- Unser SEK, mit Lukas und Stefan, das immer kompetent bis gestern noch sofort zur Stelle war, wenn Not am Mann war.
Und diejenigen, die uns mit Brotzeit versorgten, wie Lars Discher vom Haus Sudetenland oder unsere Nachbarn vom Adalbert-Stifter-Heim. Auch mit Kuchen wurden wir versorgt, von Schwimmbadfans, die so ihren Beitrag geleistet haben. Eine Klasse der Franz-Liszt-Schule hat mit angepackt. Gemeinsam mit ihrem Lehrer haben sie an mehreren Tagen den Beachvolleyballplatz wieder bespielbar gemacht.
Aber das sind nur Beispiele aus der großen Zahl von Helfern, die dies alles hier möglich gemacht haben, die uns hartnäckig bei den Arbeitseinsätzen der letzten 105 Tage unterstützt haben und dabei weit über 5000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet haben.
Ein herzliches Dankeschön an Euch! Ich denke, jeder, der hier war, der erlebt hat, wie ihr alle hier mit angepackt habt, wie Menschen miteinander, gemeinsam für ihr Ziel, in ihrer Freizeit, ohne Entgelt gearbeitet haben, hat gesehen, dass es Menschen gibt, die nicht immer nur fragen, was die Stadt für sie tun kann, sondern was sie für die Waldkraiburgerinnen und Waldkraiburger tun können.
Menschen, die es geschafft haben, ihren Einsatz mit all der zu spürenden positiven Grundstimmung auf die Habenseite, wie man heute sagt, ihrer Work-Life-Balance zu verbuchen.
Alle Helfer hier aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen, und ich denke, wir alle, die wir hier gemeinsam für Unseren Sommer. Unser Waldbad. Unseren Einsatz gebracht haben, machen das nicht für unser persönliches Ego, sondern für die Sache, für unser Ziel, hier in Waldkraiburg wieder ein Freibad zu haben.
Schade, dass es so manch Offizieller es nicht geschafft hat, sich in den letzten 105 Tagen ein Bild davon zu machen, die Stimmung aufzunehmen und zu sehen, was für Berge der gemeinsame Wille versetzen kann.
Ich will jetzt nicht den inzwischen schon inflationären Begriff „Leuchtturmprojekt“ bemühen, aber dieses Projekt war und ist eine Chance, die Wertschätzung für ehrenamtliches Engagement nicht nur zu bekunden, sondern auch im Handeln zu zeigen.
Die Finanzierung steht auf soliden Beinen
Die Finanzierung steht inzwischen auf soliden Beinen. Über 30.000 Euro kamen von Privatpersonen, die uns und unsere Idee unterstützenswert fanden. Von Studenten bis zu Rentnern, von Familien bis zu Vereinen. Herzlichen Dank dafür!
Aber natürlich war der Finanzbedarf nicht nur durch private Spenden zu decken. In den vielen Gesprächen, die ich mit Unternehmen und Unternehmern zu diesem Thema geführt habe, war die Notwendigkeit, auch die soften Standortfaktoren in der Stadt zu stärken, immer wieder Thema.
Die Bereitschaft, sich bei einem schlüssigen Konzept einzubringen, war groß. Und so hat sich jeder nach seinen Möglichkeiten eingebracht. Unsere regionalen Geldinstitute mit großzügigen Spenden.
Örtliche Handwerksbetriebe mit der Übernahme von Arbeiten oder der Bereitstellung von Werkzeug oder Hilfsmitteln. Oft war mit einem Anruf quasi ein Problem geklärt. So hat die Firma Dickow die Pumpen nicht nur überholt, sondern auch noch ein wenig getunt, so dass sie heute mehr Leistung bringen und eine zusätzlich angedachte Pumpe gespart werden konnte.
Deshalb ein herzliches Dankeschön an alle Firmen und Privatleute, die uns mit ihren Großspenden und Arbeitseinsätzen die heute zu sehende Verwandlung des „Lost Place“ Waldbad in eine Erholungs- und Sportoase in Waldkraiburg ermöglicht haben.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei:
- der KRAIBURG Holding
- der meine Volksbank Raiffeisenbank
- der Stiftung der Kreissparkasse Mühldorf
- der Atoma Gesellschaft für automatische Waagen
- Herrn Christian Netzsch
- der Firma Dickow Pumpen
- der Firma Nutz
- der Bayern Chemie
- der Walter Köhler GmbH
- der Firma Elektro Müller
- der Firma Lau Elektrotechnik
- der Firma Vater Heizungsbau
- die Firma Fliesen Schelle
- der VfL Schwimmabteilung, den Piranhas
- Benoby
- der Firma by Eder Optik
- der Firma Farben Schmucker
- der Köhr Verwaltungs GmbH
- dem Kieswerk Langrieger
- der Firma Domatec
- der Franz Zimmermann GmbH
- den Malerfachbetrieb Till
- und dem Malerbetrieb Keimleder
Wir bedanken uns bei all Ihren Mitarbeitern, Führungskräften, Geschäftsführern, Vorständen, Aufsichtsräten und Gesellschaftern, die dies alles möglich gemacht haben! Wir bedanken uns für das Vertrauen und die Risikobereitschaft, in unser Projekt zu investieren. Herzlichen Dank!
Ein Blick auf die Zahlen und weitere Danksagungen
Bis zum heutigen Tag sind rund 480.000 € bei uns eingegangen. Durch gemeinsame Anstrengungen, ehrenamtliche Leistungen und Verhandlungsgeschick unterschreiten wir das Budget so weit, dass wir aktuell nicht von der Ausfallbürgschaft Gebrauch machen müssen.
Ein herzlicher Dank an die Familien Schmidt, für die Sicherheit, die sie uns mit dieser Bürgschaft gegeben haben.
Ein Dankeschön auch an die Stadt, die uns, wie vom Stadtrat beschlossen, während der Konzeptphase mit allen angefragten Informationen versorgt hat.
Danke auch an die Stadtwerke, mit denen wir seit Januar wöchentlich den Status besprochen, Probleme diskutiert und Lösungen gefunden haben. Auch die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Mühldorf war für uns eine sehr fruchtbare. Liebe Frau Franz, Ihnen und Ihrem Team ein herzliches Dankeschön dafür.
Dem Mann mit dem Chlorwasser in den Adern, unserem Projektingenieur Herrn Thomas Pickel, ein herzliches Dankeschön für die gute Betreuung, die Ideen und das positive Bild.
Danke an dieser Stelle auch an die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, die mit der Unterstützung für unseren Waldbadstrand diesen möglich gemacht hat.
Ein Langstreckensprint mit Happy End
Es gäbe noch so viele Geschichten und Anekdoten, so viele emotionale Momente, persönliche Erlebnisse zu berichten, von schlaflosen Nächten, zu denen auch ich manchmal neige, bis hin zu Freudentränen beim Helferfest letzte Woche.
Es waren 305 lange, bewegte Tage, es war kein Marathon, es war ein Langstreckensprint, dessen Zielfahne wir heute sehen.
Mit dieser Zielfahne ist die Instandsetzung abgeschlossen, die Becken gefüllt, der Waldbadstrand gerichtet, die Pumpen laufen, Filter und Wasseraufbereitung machen ihre Arbeit. Das Bad bietet ein Nichtschwimmerbecken und eine Schwimmarena mit Sportbecken – in etwa die gleiche Wasserfläche des zuletzt angedachten verkleinerten Neubaus für ca. 20 Millionen Euro –, Wasserspiele für die Kleinsten, einen wahrscheinlich einmaligen Waldbadstrand, Sportmöglichkeiten vom Volleyballfeld über Fußballtore und Tischtennis bis zu Boccia und Schach. Der Spielplatz ist bespielbar, auch wenn aktuell noch ein paar Ersatzteile auf ihre Anlieferung warten.
Und in der letzten Minute hat sich noch ein Kioskpächter gefunden, der die Waldbadbesucher mit Eis, Getränken, den geliebten Waldbadpommes und vielem mehr versorgen wird.
Übergabe an die Stadtwerke und zukünftige Pläne
Es ist Zeit, das Waldbad quasi in den Betrieb der Stadtwerke zu übergeben. Symbolisch möchte ich dazu dem Betriebsleiter, der uns auch in der Projektphase zur Seite gestanden hat, nun diesen Schlüssel überreichen, mit dem man alle Wasserhähne im Bad auch bedienen kann, das spart, wie wir bemerkt haben, einige Kilometer hin und her gelaufe!
Lieber Michael, herzlichen Dank!
Mit dem Übergang in den Betrieb durch die Stadtwerke endet natürlich nicht das Engagement des Fördervereins. Wie im Konzept vorgesehen, werden auch weiterhin Ehrenamtliche zur Verfügung stehen, um in Absprache bei Instandhaltungen zu helfen, bei Saisonende und -anfang die Stadtwerke zu entlasten, oder als Rettungsschwimmer den Personalbedarf zu senken, damit auch das Ziel, das Defizit des Bades wie im Stadtrat vorgestellt in Bereich von 108 – 228 tausend € zu halten, erreicht wird.
Weiter geht es auch mit der Instandsetzung. Hierzu wird die Stadt nächste Woche eine Bedarfsmeldung für die Fördergelder, die unser Landtagsabgeordneter Sachs Schnürer möglich gemacht hat, abgeben. Damit zur nächsten Saison weitere Teile der Technik und Becken instandgesetzt werden können.
Lieber Sascha, herzlichen Dank für Deinen Einsatz.
Auch auf die eine oder andere Veranstaltung des Vereins im Bad darf man sich freuen und ab Juni bieten die Rettungsschwimmer des Vereins eine Möglichkeit zum Frühschwimmen an. Genauere Informationen erhalten Sie gerne von den heute anwesenden Rettungsschwimmern.
Ein neues Kapitel für das Waldbad
Liebe Gäste, zum Abschluss dieser Eröffnungsfeier möchten wir uns bei allen bedanken, die heute hierhergekommen sind, um diesen besonderen Moment mit uns zu teilen. Mit der heutigen Eröffnung beginnt ein neues Kapitel für unser Waldbad – einen Ort, der für Erholung, Gemeinschaft und Lebensfreude steht.
Unser größter Wunsch ist es, dass das Waldbad wieder mit Leben gefüllt wird: mit fröhlichem Kinderlachen, mit Begegnungen, Bewegung, Erfrischung und unvergesslichen Sommertagen.
Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass das Waldbad wieder zu dem lebendigen Treffpunkt wird, der es einmal war – und noch viel mehr. Vielen Dank – und auf einen wunderbaren Sommer im Waldbad!
Nach dem jetzt folgenden Anbaden stehen die Projektmitglieder gerne auch für eine kleine Führung zur Verfügung.
Ich freue mich darauf, jetzt mit dem Fördervereinsvorsitzenden Hans Glatt und dem Stadtwerkegeschäftsführer Herbert Lechner zusammen das rote Band zu durchschneiden und alle Projektteilnehmer einzuladen, im Sportbecken anzubaden!